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Digitale Plattformen IV

Teil 4: Einführung von digitalen Plattformen
Eraneos Blog Digitale Plattformen | Teil 4 | Einführung von digitalen Plattformen

Um das Potential von digitalen Plattformen, insbesondere deren Verwendung in den Fachabteilungen, maximal nutzen zu können, bewegt man sich in einem Spannungsfeld zwischen der Einhaltung bestehender Best Practices aus der klassischen Applikationsentwicklung und den Bedürfnissen der Fachanwender.

Allgemeines Vorgehen

Für das allgemeine Vorgehen bei der Einführung einer digitalen Plattform wird hier ein vereinfachtes Modell verwendet, welches den Fokus insbesondere auf die organisatorischen Aspekte der Einführung legt.

Phasen bei der Einführung von digitalen Plattformen

  • Identifikation von Use-Cases

In einem ersten Schritt ist daher der Aspekt des umzusetzenden Use-Case zu identifizieren. Eine Kategorisierung des Use-Case gibt den Rahmen und Umfang der organisatorischen Änderungen im Unternehmen, welches die Lösung einführt, vor.


Da man sich hier auf die Einführung digitaler Plattformen zur Verwendung direkt in den Fachabteilungen konzentriert, sind insbesondere Änderungen am bestehenden Betriebsmodell und das damit verbundene Plattform-Management (inkl. deren Verantwortlichkeiten) neu zu definieren. Je nach Art der digitalen Plattform kann das Management der Plattform von Personen mit technischen zu Personen mit mehr fachlichen Kompetenzen hin verschoben werden. Insbesondere bei Low-Code oder Prozess-Plattformen ist dies der Fall.


Bei der Beschaffung der Lösung sind die Unique Selling Proposition (USP) und das Umsatzmodell, welche Kriterien des Strategic Fit bilden, besonders relevant. Je nachdem, welchen USP (Ökosystem / Suite, Best-in-Class, Nische, Branche) oder welches Umsatzmodell (Freemium, Open-Source, Lizenzen) gewählt wird, kann daraus das Vendoren/Integratoren-Modell abgeleitet werden.


Unterstützend zur Beschaffung kann die Durchführung eines Proof-of-Concepts (PoC) helfen, Erkenntnisse im Vorfeld zu sammeln und die Anforderungen zur Lösung klarer zu definieren.


Mit der Durchführung der Transition soll ein Einführungsvorgehen verfolgt werden, welches den Übergang in ein agiles Vorgehen vorsieht. Dabei entsteht nach jedem Zyklus ein releasable Inkrement, welches auch aktiviert und in die produktive Umgebung gespielt werden kann. Entscheidend ist dabei, dass die Fachlinie so früh wie möglich in das Vorgehen involviert wird damit die Befähigung der Mitarbeitenden unterstützt wird.


Im vierten Teil unserer Reihe «Digitale Plattformen», welche in Kürze erscheinen wird, wird das Thema rund um die Einführung von digitalen Plattformen detaillierter behandelt.
Lesen Sie mehr
Digitale Plattformen | Teil 3 - Unternehmensarchitektur

Im dritten Teil der Serie setzen wir uns mit Ar­chi­tek­tur­sze­na­ri­en auseinander. Dabei zeigen wir insbesondere auf, wie sich welche Plattformtypen idealer- oder typischerweise in eine Architekturlandschaft integrieren lassen.


Digitale Plattformen | Teil 2 - Einsatz und Produktübersicht

Das Paper fokussiert auf den Einsatz des richtigen Produktes für die konkret geplanten Use Cases. Zugleich finden Sie darin auch eine aktuelle und neutral bewertete Übersicht über die verfügbaren Pro­dukt­ka­te­go­ri­en und Produkte am Markt.


Digitale Plattformen | Teil 1 - Einleitung

Im ersten Teil «Einleitung» werden folgende Fragen beleuchtet:

Was sind digitale Plattformen? Welche Eigenschaften und Kern­fä­hig­kei­ten beinhalten sie? Welche Entscheidungen sind bei deren Einsatz zu treffen und wie gestaltet sich eine generische IT-Architektur unter Einbezug von digitalen Plattformen?


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